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©A.Ghandtschi
Viktor Jerofejew
Geboren 1947 in Moskau als Sohn einer Diplomatenfamilie. International bekannt wurde er durch seinen Roman Die Moskauer Schönheit (1989), der mittlerweile in 27 Sprachen übersetzt wurde. Jerofejew schreibt regelmäßig für Zeitschriften wie die New York Times Book Review, Die Zeit und FAZ. Weiters ist er Herausgeber der ersten russischen Nabokov-Ausgabe.

Zuletzt erschienen in deutscher Übersetzung: Der Mond ist kein Kochtopf, 2005, Mare Verlag, Russische Apokalypse, Essays, 2009, Berlin Verlag und Die Akimuden, 2013, Hanser Berlin.

»Wäre ich ein amerikanischer Spion und von der CIA nach Moskau geschickt, um herauszufinden, was die Leute hier so denken, bekäme ich eine schwere Depression. In Moskau lebt jeder für sich und denkt auf seine Weise. Alle haben ein großes Chaos im Kopf, aber jeder hat sein eigenes, und um sich in ihrem Chaos zurechtzufinden, sind die Leute hier entweder innigst miteinander befreundet, oder sie hauen sich gegenseitig die Köpfe ein. Mehr noch, im Laufe eines Tages können die Leute mehrmals ihre Meinung ändern. Morgens kann der Moskauer als Freund der Demokratie und "Spartak"-Fan aufwachen, tagsüber kann er nationalistische Gefühle entwickeln, will auf einmal die Sowjetunion zurückhaben und findet Europa zum Kotzen, und am Abend ist er von "Spartak" enttäuscht.«
(Aus: Die Akimuden, 2016, Fischer Verlag TB)

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