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Kathy Zarnegin
Kathy Zarnegin wurde in Teheran geboren und kam mit 15 Jahren in die Schweiz. Sie ist Lyrikerin, Essayistin, Übersetzerin aus dem Persischen, Philosophin und promovierte Literaturwissenschaftlerin. Außerdem ist sie Psychoanalytikerin, Mitbegründerin des Lacan Seminars Zürich und Mitorganisatorin des Internationalen Lyrikfestivals Basel.

In ihrem ersten Roman Chaya erzählt Kathy Zarnegin die Geschichte einer Frau aus dem Iran, die es bereits als junges Mädchen mit aller Macht in den Westen zieht, nach Europa.

Auswahl Publikationen:
SaitenSprünge. Gedichte, Brandes & Apsel 2006
Tierische Träume, De Gruyter 2012

»Mein Vater lebte mit zwei Frauen. Die erste, mit der er sechs Kinder gezeugt hatte, war so alt wie er selbst, die zweite, mit der mich und meine Geschwister gezeugt hatte, war naturgemäß um einiges jünger. Am einen Ort die kränkelnde Verständnisvolle, die ihm sogar Opium auftrieb, wenn er Lust auf einen kleinen Rausch hatte, den sie ihm nicht mehr persönlich besorgen konnte, am anderen die anstrengende Schönheit, die selten zufrieden war und vor allem immer mehr wollte, unter anderem, dass er mehr Zeit bei uns zu Hause verbrachte, was keine Selbstverständlichkeit war.«
(Aus: Chaya, weissbooks 2017)

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