Sektmatinée

Es lesen:
Christoph Mauz und Die Gebirgspoeten Rolf Hermann, Achim Parterre und Matto Kämpf

Musik: Trio Lepschi
Winzersekt vom Weingut Malat

Der Autor und brillante Vortragskünstler Christoph Mauz über sein Programm:

Österreich ist attraktiv!
Allen Bemühungen der Innenpolitik zum Trotz, die Österreich als völlig unattraktiv darstellen will, leiht Christoph Mauz dem attraktiven Österreich seine attraktive Stimme und präsentiert Texte von Karl Kraus, Anton Kuh und von "sich selbst", die Österreich einer Beschreibung zuführen, die Österreich gerecht wird.

Willkommenskultur ist eben nicht nur auf Facebook!

Die Gebirgspoeten setzen sich in ihren Texten mit den Mythen und Klischees der ländlichen Schweiz auseinander. Sie interessieren sich für das Skurrile, Morbide und Alltägliche des dörflichen Zusammenlebens. Daraus entstehen schwarzhumorige Geschichten voller kruder Pointen und Wendungen. Im Rahmen von Literatur und Wein liest die skurillste Boygroup der Schweizer Literaturszene zum ersten Mal überhaupt eine Auswahl ihrer bern- und walliserdeutschen Texte in der sogenannten Hochsprache.
"In der dünnen Luft der Höhe gedeiht der höhere Blödsinn gut." (Der Bund)

Publikationen: Radio Alpin 2015; Muff 2012; Letztbesteigung 2010; alle bei: Der gesunde Menschenversand, Luzern

"Lustig, brutal, deppert und gemein: die fantastischen Lieder von Slupetzky, Slupetzky und Zrost, besser bekannt als Trio Lepschi" - so sieht's der FALTER. Kollege Ernst Molden beurteilt die drei Herren als "tintenrabenpechschwarzes Wunder" und: "Die Songs pflegen ein Zusammenspiel von der verhaltenen Gewalt der Tiger Lillies, besitzen aber dazu Textgehalt wie bei Karl Kraus und zu alldem ein ebenso verhaltenes diebisches Vergnügen am Ausleuchten der Finsternis. Ja, da lacht das Herz!"

Stefan Slupetzky (Texte, Gesang, Säge), Martin Zrost (Komposition, Arrangement, Gesang, Gitarre, Klarinetten) und Tomas Slupetzky (Gesang, Gitarre) haben beim Festivalausklang folgendes vor: Das Trio LEPSCHI weint zum Stein­erweichen!

Jüngste CD: In Himmö (2015) - vorlaut-balkanesk und jiddisch-brasilianisch, ein goldiges Buzzerl dreier alter Engel.


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